Weiße Burg Friesheim
Am gleichen Ort gab es mindestens seit dem 14.Jh. die sogenannte Schlendersburg. Ihr Name wechselte mit neuen Besitzern, ab 1773 setzte sich der Name "Weiße Burg" durch. Zu diesem Zeitpunkt war das Herrenhaus bereits durch einen Neubau ersetzt worden. Die Anlage hatte Bestand bis zum Zweiten Weltkrieg. 1943 wurde die Kernburg mit ihrem Herrenhaus durch Bomben komplett zerstört, die Vorburg erlitt starke Beschädigungen. Einer der Bastionstürme wurde wieder restauriert, die zerstörten Wirtschaftsgebäude nur zweckorientiert wieder aufgebaut. Die "Weiße Burg" kann nur von außen besichtigt werden.
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Burg Hemmerich
Bereits zur Römerzeit im Rheinland fanden selbige ihren Gefallen an dem hoch gelegenen Ort. Eine Burg an dieser Stelle ist erst zum Beginn des 13.Jahrhunderts verbrieft. 1869 und 1906 brannte sie nieder, an ihrer Stelle wurde eine Villa im Stil der Neorenaissance erbaut. Aber auch die Villa und Nebengebäude brannten 1945 aus, einige Wirtschaftsgebäude der Vorburg wurden wieder instand gesetzt. Gut 75 Jahre später existiert das Villengebäude noch immer in Form einer Ruine, die notdürftig von zahlreichen Ankern und Klammern zusammen gehalten wird. Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich.
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Burg Stahleck
Spornburg, die ursprünglich zwischen dem 11. und 12.Jh. errichtet wurde. Die Burg wurde über die Jahrhunderte hinweg mehrfach erobert und verwüstet sowie 1689 durch Sprengungen zusätzlich stark beschädigt. Es erfolgte kein Wiederaufbau. 1909 begann man mit der Sicherung verbliebener Ruinenreste. Ab 1927 startete ein Wiederaufbau nach historischen Ansichten und die anschließende Nutzung als Jugendherberge. Bis zum Jahr 1967 wurden weitere Arbeiten ausgeführt und schloßen mit der Restaurierung des Bergfrieds ab.
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Burgenarchiv