Die ersten Gehversuche in der Makrofotografie. Die Fotos sind alles andere als perfekt, aber ich habe meinen Spaß daran. Und das ist erst einmal die Hauptsache.
Zum technischen Hintergrund: begonnen habe ich mit einem adaptierten Balgengerät, das ich noch aus vergangenen Analog-Jahrzehnten im Schrank liegen hatte. Die Erfolgsausbeute war aber mehr als bescheiden und für sich bewegende Objekte war dies keine taugliche Lösung. Das Nachführen des Fokusbereiches über Rändelschrauben am Einstellschlitten mag ok sein, wenn man Briefmarken oder Mineralien ablichten will. Aber dort, wo schon ein leiser Windhauch das Objekt aus der Schärfenebene treibt, ist das kein gangbarer Weg. Daher kam mir schlußendlich ein 60mm Makro-Objektiv von Olympus ins Haus, dessen Nahbereichsgrenze durch einen Zwischenringsatz reduziert wird.
Die meisten Fotos sind freihändig entstanden, da ich mit dem Stativ den Bewegungen der Objekte nicht schnell genug folgen kann. Das sieht dann wohl schon mal etwas merkwürdig aus, wenn ich auf allen Vieren oder bäuchlings durch die Wiese robbe ...