Bottrop Kirchhellen 2007:
Wo bin ich hier hingeraten? Mir gehen fast die Augen über, ein Fest für die Sinne. Leider verliere ich später die besten meiner Digitalfotos. Das ruft nach einer Wiederholung des Besuchs im nächsten Jahr.
Bottrop Kirchhellen 2008:
Wer berufen ist, soll über Szene und Technik schreiben. Ich bin's nicht, also lasse ich es. Es gibt genügend fachkundige Infos im Netz. Nur soviel: 2007 war ich vom Zaun an der Rennstrecke genervt und wollte erst gar nicht mehr zum Rennen. Nur um dann am Ende doch noch zu sehen, dass 2008 alles anders war. Ich hoffe, es bleibt so ...
Bottrop Kirchhellen 2009:
In's Wasser gefallen. Damit läßt sich der Samstag des zweitägigen Events treffend beschreiben. Ein wenig merkwürdig sah es schon aus, wie sich die Menschen unter den Zeltdächern drängten um dem Dauerregen zu entgehen. Aber so gab es wenigstens mehr Raum, um Fotos von den Wagen zu machen. Das mit Spannung erwartete Rennen konnte leider nicht stattfinden - da heißt es wohl bis zum nächsten Sommer zu warten ...
13th German Street Rod Nationals 2009, Zeche Nachtigall:
Von einem anderen Urbex-Termin kommend, musste ich feststellen, dass die ersten Teilnehmer schon wieder wegfuhren als ich eintraf. Trotzdem war ich zufrieden, es war nicht überfüllt und die Kulisse war auch ok.
GSRA Regio-Meeting Rhein-Ruhr 2009, Schleusenpark Henrichenburg:
Ein Zaungast-Dasein beim Treffen der etwas weniger Wilden. Ambiente eher so "Cappuccino statt Bier". Aber dafür war das ja auch in erster Linie ein Clubtreffen als eine Veranstaltung für die Öffentlichkeit. Macht also nichts.
Bottrop Kirchhellen 2010:
Um es auf den Punkt zu bringen: heisses Wetter, coole Karren. Letztes Jahr hätte man es anders herum formulieren können. Wie auch immer, Bottrop ist eine Instanz und der Samstag mit seinem Rennen ist ein Publikumsmagnet. Die strengere Selektion der Wagen, die augenscheinliche Abwesenheit von Plastikbombern und Trailer-Queens hat der Veranstaltung gut getan.
Bottrop Kirchhellen 2011:
Regen und Sonnenschein - das Wetter schlug seine Kapriolen und bescherte völlig unterschiedliche Stimmungen. Weniger gut fand ich die Zuschauerlimitierung beim Rennen - auch wenn ich nicht betroffen war. Aber es scheint, dass 'Bottrop' langsam zu groß wird ...
Zeche Ewald, Herten 2013:
Der Umzug und das Ende für mich. Autos dicht an dicht gedrängt, Besucher die sich auf den Füßen stehen, kein Rennen, keine "Luft" für Fotos und ein gesalzener Eintrittspreis. Die klassische Geschichte von Aufstieg und Fall - auch wenn die Veranstaltung als "Kustom Kulture Forever" weiter fortgeführt wird. Aber ab jetzt ohne mich.