Zwei Jahre waren vergangen seit den letzten Markttagen rund um das Kloster am Niederrhein. Zuerst kam damals der Winter - und dann Corona. Es folgten Ankündigungen und Absagen, doch irgendwann sollte es wieder so weit sein. Die Truppen Burgunds belagerten wieder das Kloster in Hoffnung auf fette Kriegsbeute. Und während sich die Knappen noch beim Gelderländer Balett vergnügten, schmiedeten die Burgunder bereits ihre finsteren Pläne zur Eroberung der Klostermauern. Und so erhob sich wieder ein heftiges Schwertgeklirr und Donnergrollen der Kanonen und irgendwer hatte schließlich irgendwie gewonnen. Doch der Ausgang der Schlacht war für die Teilnehmer sicher weniger wichtig als die Gelegenheit, sich überhaupt noch mal zu einem Lager zusammen finden zu können, bevor erneut der Winter Einzug hält.
Und so standen sich die Truppen beider Seiten an einem sonnigen Samstag im September 2021 zur Feldschlacht gegenüber:
Die tapferen Verteidiger des Klosters: | Die Belagerer auf Seiten Burgunds: |
Yello Bastards (Vignolles og venner) | L'Ordonnance de Raoul |
Les Dragons d'Argent | Niederrheinische Ordonnanz |
Zonser Garnison | Freie Rheinische Rotte |
Rubicundi Rheni | Söldners Joch |
Soester Mittelalter Freunde | Kriegsraben |
Von Bronkow | 't Uytschot |
Ardint Asinae | Amicitia |
Den Yzeren Beer | |
Knippenburger Aufgebot |