Feuer, Wasser und Licht - damit ließen sich wohl die drei Tage im September umschreiben. Die Fackeln des Umzuges durch das kleine Städtchen in Deutschlands Westzipfelregion erleuchteten das Ende des ersten Tages. Der sich deutlich später anschließende "Schattenkampf" verlief nicht nur in Zeitlupe, sondern auch so von Dunkelheit umschlossen, dass das Fotografieren unmöglich war. Tag Zwei bescherte den Veranstaltern Nebel und Regen - und hielt nicht nur mich von einem Besuch ab. Dafür knubbelte es sich dann aber am dritten Tag gewaltig. Die Sonne brannte, während sich Zuschauerreihe um Zuschauerreihe um den Turnierplatz schloß und ich mich auf den hinteren Rängen wiederfand.
Habe ich auch bei diesem Markt etwas auszusetzen? Na klar doch. Die stete Beschallung mit pseudomittelalterlichen Saufliedern nebst E-Gitarrensound war für meine Ohren höchst nervig und unpassend. Für die Zukunft kämen also wohl Ohrstöpsel mit auf meine Packliste.
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