Vom Verschiebebahnhof Hohenbudberg sind nur wenige Spuren verblieben. Die Nutzung durch die Bahn hatte 1896 mit der Gründung des Abstellbahnhof Vorbahnhof Uerdingen begonnen. Er entwickelte sich zum wichtigsten linksrheinischen Rangierbahnhof und wurde zwischen 1901 und 1902 erweitert und schließlich in Rangierbahnhof Hohenbudberg umgetauft. Der Bahnhof vergrößerte sich bis zum Jahr 1928, in dem er seine größte Ausdehnung besaß. Der Rückbau des Bahnhofs begann Anfang der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Der Bahnhof verfügte über ein Bahnbetriebswerk, eine Wagonreparaturhalle und Stellwerke.
Die Halle neben dem ehemaligen Stellwerk R5 existiert immer noch, sie wurde im Laufe der Jahre durch mehrere Discotheken genutzt. Auf Teilen des übrigen Geländes wurde ein Gewerbepark errichtet. Die auf preußischen Konstruktionsmerkmalen aufbauende Fahrdienstleitung Ost (HOF = Hohenbudberg Fahrdienstleiter Ost) ist inzwischen Heimstätte eines Ausfluglokals.
Wikipedia
Türkische Hochzeiten in der Disco (WAZ, Januar 2011)
englischer Text